Jedes Jahr ist der 1. September für viele junge Menschen in Deutschland ein besonderer Tag. So auch für vier Frauen und Männer, die just an diesem Tag ihre Ausbildung bei den Stadtwerken Bayreuth begonnen haben. Annika Eichmüller darf sich in drei Jahren nach bestandener Prüfung ausgebildete Industriekauffrau nennen: „Ich war schon immer wirtschaftlich interessiert und sehe die Ausbildung als gute Grundlage dafür, mich danach vielleicht noch weiterzubilden“. Philipp Grünthaner wird während seiner Ausbildung zum Fachinformatiker mit dem Schwerpunkt Systemintegration. „Ich habe Informatik studiert – das ist aber alles sehr theoretisch. Bei den Stadtwerken Bayreuth war ich bereits Werkstudent und ich wusste, dass Informatik meine Richtung ist“, weswegen er sich für eine Ausbildung bei den Stadtwerken entschieden habe, erklärt Grünthaner.
Neben kaufmännischen Ausbildungsberufen haben die Stadtwerke auch für Technikbegeisterte etwas im Portfolio: Beispielsweise die Ausbildung zur Fachkraft in der Wasserversorgungstechnik. Diese beginnt Felix Jan Meyer, der in Zukunft dabei hilft, dass aus dem Wasserhahn immer bestes Trinkwasser kommt. „Ich habe letztes Jahr ein Praktikum bei einem Wasserversorger gemacht, das mir sehr gefallen hat. Dann bin ich auf die Stadtwerke aufmerksam geworden und freue mich jetzt auf einen sehr vielfältigen Beruf.“ Sein neuer Kollege David Hofmann sorgt als angehender Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik schon bald dafür, dass das Licht im Netzgebiet der Stadtwerke Bayreuth nicht ausgeht. Das buchstäbliche Arbeiten unter Spannung bereite ihm keine Sorgen, sagt Hofmann, er bekomme schließlich eine fundierte Ausbildung unter der Anleitung von Experten.
Stadtwerke-Personalleiter Thomas Hauenstein freut sich auf die neuen Kolleginnen und Kollegen. „Ich wünsche unseren neuen Azubis eine spannende Lehrzeit, einen langen Atem und vor allem eine gute Portion Spaß bei der Arbeit. Unsere Auszubildenden sind unsere Zukunft. Das sieht man schon daran, dass viele unserer aktuell rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den Stadtwerken Bayreuth gelernt haben.“ Mit den vier neuen Azubis absolvieren gerade elf junge Menschen eine Berufsausbildung bei den Stadtwerken – insgesamt bietet das Unternehmen sechs Ausbildungsberufe an. „Besonders wichtig ist uns, dass alle Auszubildenden eine Perspektive bei uns haben“, betont Hauenstein. „Schließlich bringt es uns nichts, wenn wir nur für die Galerie ausbilden.“ Er ist überzeugt, die Vorzüge des Unternehmens hätten sich unter den Absolventen längst herumgesprochen. „Unter fast allen Ausbildungsverträgen war die Tinte bereits vor dem Corona-Lockdown trocken – davon können viele Unternehmen aktuell nur träumen. Das ist ein deutlicher Hinweis dafür, dass unser Gesamtpaket stimmt.“