Der Stadtrat hat beschlossen, das Gas für die insgesamt acht Anlagen der städtischen Abnahmestellen für die Jahre 2018, 2019 und 2020 von den Stadtwerken Bayreuth zu beziehen. Hierzu zählen die Mittelschule, das CabrioSol, der Bauhof sowie mehrere Verwaltungsstandorte. Dort werden pro Jahr rund zwei Millionen Kilowattstunden Erdgas benötigt. Gegenüber anderen Angeboten spart die Stadt Pegnitz deutlich, bestätigt Bürgermeister Uwe Raab.
Wie alle Privat- und Gewerbekunden der Stadtwerke Bayreuth wird auch die Stadt Pegnitz 100 Prozent Ökogas erhalten – TÜV-zertifiziert und ohne Aufpreis. Als Kommune habe man eine Vorbildfunktion, auch was den Schutz von Klima und Umwelt angeht, betont Raab. „Der Klimafaktor war uns dabei sehr wichtig. Wir freuen uns, dass unser Energiebedarf ab 2018 komplett nachhaltig gedeckt ist, denn bereits seit Jahresbeginn beziehen wir von den Stadtwerken Bayreuth auch unseren Ökostrom. Mithilfe der Stadtwerke können wir ökologische und wirtschaftliche Faktoren verbinden.“
Wertschöpfung bleibt in der Region
Neben der regionalen und ökologischen Ausrichtung der Stadtwerke haben Uwe Raab vor allem die Investitionen in die Infrastruktur der Region sowie das kulturelle und soziale Engagement der Stadtwerke überzeugt: „So wissen wir, dass die Wertschöpfung auch hier in der Region bleibt“, betont Raab. „Davon profitieren letztlich alle Menschen und Betriebe in und um Bayreuth – und somit auch in Pegnitz.“
"Arbeiten gerne mit Kommunen zusammen"
Auch die Stadtwerke freuen sich über die Zusammenarbeit mit Pegnitz. Michael Schuhmann, Vertriebsleiter der Stadtwerke Bayreuth, erklärt: „Als lokal orientiertes Unternehmen arbeiten wir gerne mit Kommunen in der Region zusammen. Dabei möchten wir diesen natürlich helfen, dass sie ihre Aufgaben im Interesse der Bürgerinnen und Bürger noch besser erfüllen können.“