Es ist vollbracht!
Alle Kandidaten haben den Sprung vom 10-Meter-Turm im Kreuzsteinbad erfolgreich gemeistert. Auch wenn der ein oder andere Aufprall etwas härter war - alle sind heil unten angekommen. Moderator des Events und Springer Christian Höreth wagte den Sprung aus zehn Metern Höhe sogar zwei Mal. Auch das Wetter hat mitgespielt und entgegen vieler Vorhersagen gehalten.
Alle trauten sich
Zunächst waren die drei Wildcard-Gewinner am Zug: Andreas „Kelly“ Kellermeier wagte als Erster den Sprung. Seine beiden furchtlosen Mitspringer Matthias Skapczyk und Philipp Dünkel folgten ihm - Skapczyk erklomm den Turm sogar in voller Feuerwehrmontur. Allen denen das Herz in die Hose gerutscht war, machte das Publikum lautstark Mut. Besonders gut konnte Eishockey-Ass Christopher „Kiste“ Kasten die Unterstützung von den Rängen gebrauchen: Im Training hatte er bereits mit dem Sprung vom Siebeneinhalb-Meter-Turm zu kämpfen. „Kiste“ konnte sich am Freitag überwinden und legte einen tollen Sprung hin, auch wenn ihm die Angst ins Gesicht geschrieben war. Gastronom Engin Gülyaprak überzeugte, wie auch in den Trainings, mit einer soliden Leistung. Ebenso die einzige Frau im Kader, Sabrina Scherm: Mit kerzengerader Haltung lieferte sie einen der besten Sprünge des Tages ab. Auch alle anderen Kandidaten schlugen sich tapfer. Die Springer wurden von den Diamonds Cheerdancers unterstützt.
X-Diving Showteam & Co.
Neben den Nachwuchstalenten der Sprungstaffel des Schwimmvereins Bayreuth, welche eine beeindruckte Leistung präsentierten, heizte das X-Diving Showteam den Zuschauern im Kreuzsteinbad ein. Die Jungs, angereist aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, zeigten wagemutige Sprünge. Bei cooler Musik ließen sie den Atem des Publikums stocken.
4.200 Euro für den guten Zweck
Die Stadtwerke Bayreuth spendeten für jeden der angetretenen Springer 200 Euro an den „Verein Hilfe für das behinderte Kind Bayreuth e.V.“. Hinzu kamen die Einnahmen der Tombola, die die Stadtwerke verdoppelt haben. So kamen insgesamt 4.200 Euro für den guten Zweck zusammen. Der „Verein Hilfe für das behinderte Kind Bayreuth e.V.“ hat sich zum Ziel gesetzt, geistig und körperlich behinderte Personen zu fördern und zu betreuen.
Trainer „Happ“ ist glücklich
Trainer Dietmar „Happ“ Stumpf war mit der Leistung von all seinen Springern mehr als zufrieden: „Vor allem bin ich froh, dass alle sicher im Wasser gelandet sind. Und das nicht zuletzt, weil sie meinen Anweisungen gefolgt sind.“ Insgesamt war ein großer Zusammenhalt im Team zu spüren. Die Springer um Derrick Taylor, Ingo Walther, Christian Höreth und Co. waren am Ende des Abends sichtlich erleichtert, dass sie ihren inneren Schweinehund überwunden haben.